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JNC Nina Forums

Ascendance of a Bookworm - Korrekturen

Scheduled Pinned Locked Moved Pre-Pub Korrekturen ✏️
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    Lukas
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    #35

    @Laura Diesmal keine Korrekturvorschläge? Meine Punkte waren ja schon eher sehr nebensächlich, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass ich etwas überlesen habe.

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    Laura
    replied to Lukas on last edited by
    #36

    @lks Haha, fühle mich ja geehrt, dass ich direkt vermisst wurde. Hab den Part am Freitag am iPad gelesen und da war mir nichts Gravierendes ins Auge gesprungen, und die Kleinigkeiten hattest du ja schon größtenteils abgedeckt 😃

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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
    wrote on last edited by
    #37

    Buch 1 - Teil 3

    • [8%] Man muss sich beeilen, vor dem Torschluss zurückzukommen, und darf keine Pause machen, egal wie müde man ist.
      -> Man muss sich beeilen, um vor dem Torschluss zurückzukommen, und darf keine Pause machen, egal wie müde man ist.
      Oder
      -> Man muss sich beeilen, vor dem Torschluss zurückkommen, und darf keine Pause machen, egal wie müde man ist.
    • [9%] […], in den Wald zu gehen und eventuell ohne Ertrag zurückzukehren oder die Papierherstellung aufzugeben, […]
      [Ich denke Ertrag ist hier nicht das richtige Wort, ich verbinde es eher mit Landwirtschaft oder Wirtschaft allgemein. Daher vllt:]
      -> […], in den Wald zu gehen und eventuell mit leeren Händen zurückzukehren oder die Papierherstellung aufzugeben, […]
    • [37%] Bei Schneesturm müssen wir die Fenster mit Klappläden abdichten, […]
      -> Bei einem Schneesturm müssen wir die Fenster mit Klappläden abdichten, […]
      Oder:
      -> Bei Schneestürmen müssen wir die Fenster mit Klappläden abdichten, […]
    • [45%] Natürlich hatten sie noch nie von [aussalzen] gehört.
      [Soweit ich das beurteilen kann werden die eckigen Klammern für japanische Worte verwendet die Myne ausspricht. Bei diesem Satz handelt es sich nicht um etwas gesprochenes, folglich sollte aussalzen auch nicht in eckigen Klammern stehen.]
    • [47%] Nach dem Mittagessen machten wir uns an die Arbeit der Kerzenherstellung.
      -> Nach dem Mittagessen machten wir uns an die Kerzenherstellung.
      Oder:
      -> Nach dem Mittagessen machten wir uns an die Arbeit mit der Kerzenherstellung.
    • [56%] „Ich habe doch gar nicht geträumt!“, wollte ich zwar erwidern, […]
      [Da sie es nicht sagt sondern nur sagen will sollte es vllt. eher kursiv sein:]
      -> Ich habe doch gar nicht geträumt!, wollte ich zwar erwidern, […]
    • [60%] Ich musste also die Rinde von den Pflanzen abziehen, sie unter‘s Wasser halten und trocknen.
      -> Ich musste also die Rinde von den Pflanzen abziehen, sie unter’s Wasser halten und trocknen. [Apostroph ’ statt ‘.]
    • [62%] Es war zwar nicht besonders viel, aber für ein, zwei Blatt zum Ausprobieren sollte es reichen.
      [Ich bin mir nicht sicher aber ich denke es sollte Blätter sein.]
    • [80%] Ehe ich mich‘s versah, wurde ich von meiner Familie im Stich gelassen.
      -> Ehe ich mich’s versah, wurde ich von meiner Familie im Stich gelassen. [Apostroph ’ statt ‘.]
    • [89%] „Erinnerst du dich wohl noch an mich?“
      -> „Du erinnerst dich wohl noch an mich?“
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    Lukas
    replied to Eleusis on last edited by Lukas
    #38

    @Eleusis Sind gute Punkte dabei, aber ’tschuldigung, da grätsche ich jetzt doch noch rein.

    [8%] Man muss sich beeilen, vor dem Torschluss zurückzukommen, und darf keine Pause machen, egal wie müde man ist.
    [37%] Bei Schneesturm müssen wir die Fenster mit Klappläden abdichten, […]

    Ist beides grammatikalisch so wie es ist korrekt.

    [62%] Es war zwar nicht besonders viel, aber für ein, zwei Blatt zum Ausprobieren sollte es reichen.

    Laut Duden ist "zwei Blatt" so korrekt als Mengenangabe, auch nach meinem Sprachgefühl.

    [89%] „Erinnerst du dich wohl noch an mich?“

    Ebenso korrekt, klingt aber für mich etwas altertümlich, ist vielleicht so gewollt.

    EleusisE 1 Reply Last reply
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    Lukas
    wrote on last edited by Lukas
    #39

    Reihe 1, Band 1, Teil 4

    • [18%] "Ja, wenn ich Zeit habe."
      -> "Ja, ich mache das, wenn ich Zeit habe."
      (Irgendwie bin ich darüber gestolpert. In der japanischen Version steht auch das Verb 作る, also "machen". Ich finde, es ist so klarer, dass sie durchaus Tuuli helfen wird, wenn sie mit ihrem Papyrus fertig ist. Klingt auch etwas weniger schnippisch, Myne ist ja eigentlich nicht rebellisch, nur ignorant.)
    • [27%] "Schluchz. Wieso kannst du das so gut?"
      -> "Uuh! Wieso kannst du das so gut?"
      (Nur ein Vorschlag. "Schluchz" kommt vielleicht in alten Mickey-Maus-Comics vor, aber das würde niemand in einem echten Dialog aussprechen, "uuh" kann ich mir schon vorstellen. Auf Japanisch heißt es auch うぅ、 an der Stelle. Alternativ ginge noch "Wääh! Wieso kannst [...]" oder "Menno, wieso kannst [...]".)
    • [39%] "Wenn die Frucht so beliebt ist, muss die Konkurrenz groß sein."
      -> "Wenn die Frucht so beliebt ist, muss der Konkurrenzkampf groß sein." oder "Wenn die Frucht so beliebt ist, muss die Nachfrage groß sein."
      ("Konkurrenz" passt auf Deutsch einfach nicht, es ist keine Konkurrenz unter den Früchten sondern die Nachfrage oder Konkurrenzkampf um die Früchte. Auf Japanisch 競争率.)
    • [40%] "Man darf aber kein Feuer auf dem Baum benutzen"
      -> "Man kann aber kein Feuer auf dem Baum benutzen"
      (dann stimmt es auch mit der Japanischen Fassung)
    • [46%] "Als Nahrung für den Menschen waren sie ungenießbar,"
      -> "Als Nahrung für Menschen waren sie ungenießbar," oder "Als Nahrung wären sie für Menschen ungenießbar,"
      (Plural Menschen klingt besser, die geänderte Satzstellung ist nur ein Vorschlag.)
    • [62%] "Als Sieg den Eierkuchen mit einem Pfannenwender"
      -> "Als Sieg den Pfannkuchen mit einem Pfannenwender"
      (Besser den selben Begriff benutzen. "Eierkuchen" und "Pfannkuchen" sind regionale Begriffe für dasselbe, so heißt es in Berlin, wo ich herkomme, eher "Eierkuchen", während "Pfannkuchen" etwas bezeichnet, das woanders "Krapfen" oder "Doughnut" oder "סופגניה" heißt.)
    • [62%] "Ta-dah! [Resteverwertung-Pfannkuchen]!"
      -> "Ta-dah! [Resteverwertungs-Pfannkuchen]!" oder "Ta-dah! [Resteverwertungspfannkuchen]!"
      (Es fehlt eindeutig ein -s-.)
    • [91%] "Ja, wenn Sie mir dafür den Nachschub für den Schiefergriffel garantieren"
      -> "Ja, wenn Sie mir dafür einen Nachschub an Schiefergriffeln garantieren"
      (Schiefergriffel muss im Plural stehen.)
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  • R Offline
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    RegisEarsquake
    replied to Lukas on last edited by
    #40

    @lks said in Ascendance of a Bookworm - Korrekturen:

    -> "Uuh! Wieso kannst du das so gut?"
    (Nur ein Vorschlag. "Schluchz" kommt vielleicht in alten Mickey-Maus-Comics vor, aber das würde niemand in einem echten Dialog aussprechen, "uuh" kann ich mir schon vorstellen. Auf Japanisch heißt es auch うぅ、 an der Stelle. Alternativ ginge noch "Wääh! Wieso kannst [...]" oder "Menno, wieso kannst [...]".)

    Ich finde "Menno" gut. Das klingt nach dem was ein Kind in dem Alter sagen würde

    "Als ich bei Oma-Gerda war"
    Ich denke ein Kind würde eher Tante-Gerda sagen, wenn es nicht tatsächlich ihre Leibliche Oma ist (Ist aber nur ein Vorschlag, der für mich etwas natürlicher klingt)

    Darüber, dass Otto Myne-chan gesagt hat bin ich auch etwas gestolpert. Das Buch nutzt sonst keine Namenssuffixe bis zu dem Punkt, daher war das ein wenig überraschend. Wenn nachher mehr kommen, die auch verwendet werden, dann sollte man das so lassen. Wenn dass der einzige Suffix bleibt, dann könnte man vielleicht Mynechen oder Mynelein (Oder Mynele, aber das ist vermutlich nur für mich als Schwabe eine gute Idee) als Verniedlichung nehmen? Eine richtig gut Lösung habe ich auch nicht, dass -chan ist mir nur aufgefallen.

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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
    replied to Lukas on last edited by
    #41

    @lks said in Ascendance of a Bookworm - Korrekturen:

    @Eleusis […], aber ’tschuldigung, […]

    Hehe, I see what you did there. 😁

    Grammatikalische Korrektheit kann ich meistens nur schlecht beurteilen, ist einfach nicht meine Stärke. Ich hätte die Sätze intuitiv anders verfasst, deshalb habe ich diese mal mit einem Alternativvorschlag aufgeschrieben.
    Es wäre vermutlich hilfreich, wenn ich die eher geschmacklichen Vorschläge präziser begründen würde. Ich werde es mal versuchen.

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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
    wrote on last edited by
    #42

    Buch 1 - Teil 4

    • [4%] Weil wir Öl sparen wollen, versuchen wir, die Lampe möglichst so wenig wie möglich zu benutzen.
      -> Weil wir Öl sparen wollen, versuchen wir, die Lampe so wenig wie möglich zu benutzen.
      Oder:
      -> Weil wir Öl sparen wollen, versuchen wir, die Lampe möglichst wenig zu benutzen.
    • [14%] […], aber etwas härter wirkte als das aus Schafswolle gesponnene, […]
      -> […], aber etwas härter wirkte als das aus Schafwolle gesponnene, […]
      [Ich dachte ursprünglich Schafwolle oben drüber wäre falsch aber der Duden kennt nur Schafwolle aber nicht Schafswolle.]
    • [29%] Den ganz Winter über saß ich neben Tuuli, […]
      -> Den ganzen Winter über saß ich neben Tuuli, […]
    • [32%] Die Schneelandschaft der Umgebung reflektierte die Sonnestrahlen und brachte die ganze Stadt zum Leuchten.
      -> Die Schneelandschaft der Umgebung reflektierte die Sonnenstrahlen und brachte die ganze Stadt zum Leuchten.
    • [46%] Für mich war es ein Kraftakt, vom fünften in den sechsten Stock zu kommen.
      [Es geht zwar aus dem Kontext hervor aber der Satz ist missverständlich, da es für Myne auch ein Kraftakt ist im gleichen Gebäude vom fünften in den sechsten Stock zu kommen. Ich weiß nicht wie es im Original ist aber in der englischen Übersetzung wird es deutlicher: It was pretty rough climbing the six floors to his place after climbing down the five from mine.]
    • [47%] […], machte Lutz seinem Unmut Luft. „Weil du der Kleinste bist, nehmen sie dir alles weg“, lächelte Tuuli bitter, […]
      [Beim Sprecherwechsel sollte nach Möglichkeit ein Zeilenumbruch stehen.]
    • [51%] Vielleicht soll ich einfach mal loslegen.
      [Hört sich für mich fremd an. Entweder:]
      -> Vielleicht sollte ich einfach mal loslegen.
      Oder:
      -> Vielleicht muss ich einfach mal loslegen.
    • [51%] Lutz hast du noch Saft von Paru?
      -> Lutz hast du noch Saft von einer/der/den Paru(s)?
      Oder
      -> Lutz hast du noch Parusaft?
    • [53% ×2] Hehehe, lachte ich mit stolzgeschwellter Brust, als Lutz‘ Brüder, […]
      [1. Es wird hier nicht klar ob sie innerlich oder laut lacht.]
      [2. Anderer Apostroph. ’ statt ‘]
      -> „Hehehe“, lachte ich mit stolzgeschwellter Brust, als Lutz’ Brüder, […]
      Oder:
      -> Hehehe, lachte ich innerlich mit stolzgeschwellter Brust, als Lutz’ Brüder, […]
    • [53%] Er konnte ihnen kaum ausweichen, geschweige denn mit dem Schale fliehen.
      -> Er konnte ihnen kaum ausweichen, geschweige denn mit der Schale fliehen.
    • [58%] Mit einem kleinen Löffel kratzte ich ein Stück Butter, die ich von Lutz bekommen hatte, […]
      -> Mit einem kleinen Löffel kratzte ich ein Stück von der Butter, die ich von Lutz bekommen hatte, […]
      Oder:
      -> Mit einem kleinen Löffel kratzte ich ein Stück Butter, das ich von Lutz bekommen hatte, […]
    • [61%] […] was vielleicht am Parasaft lag.
      -> […] was vielleicht am Parusaft lag.
    • [62%] So konnten wir den ganzen Winter über Parkuchen machen, so oft wir wollten.
      -> So konnten wir den ganzen Winter über Parukuchen machen, so oft wir wollten.
    • [63%] Ich brachte ihnen Rezepte bei und schmeckte ab, Lutz und die anderen kochten und wurden satt. Ein richtiger Kreislauf.
      [Ich finde Kreislauf ist hier nicht das richtige Wort, daher:]
      -> Ein richtiges Geben und Nehmen.
    • [83%] Myne, du gehst ins Wachraum.
      -> Myne, du gehst in den Wachraum.
      Oder:
      -> Myne, du gehst ins Wachzimmer.
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    L Offline
    Laura
    wrote on last edited by Laura
    #43

    Ich suche mal wieder das Korrekturforum heim und entschuldige mich schon einmal im Voraus. Mir ist aufgefallen, dass ich Idiot letzte Woche einfach zu früh weggeklickt habe und dafür heute ein ganzes Kapitel mehr hatte, deswegen auch ein paar Sachen noch zu Teil 4

    Teil 4
    76%: Myne, du gehst ins Wachraum. -> Myne, du gehst in den Wachraum.
    80% Myne-chan -> Myne
    84% Abgesehen davon, dass es um Betriebsgeheimnisse und Informationslecks ging -> irgendwie liest sich Informationslecks in dem Kontext verwirrend. Es geht ja nicht um Informationslecks, sondern es könnte eins sein, ihr davon zu erzählen
    93% kann ich dich einer Handelsgilde vorstellen -> kann ich dich bei der Handelsgilde vorstellen (es gibt in der Stadt nur eine Händlergilde)
    93% Myne-chan -> Myne

    Teil 5
    0% aber Mutter war so stolz darauf, und Tuuli freute sich auch, vielleicht reichte das -> Tuuli freute sich auch. Vielleicht reichte das (oder irgendwie anders umstrukturieren)
    0% sondern für den Tempelbesuch, möglicherweise wäre ein zu auffälliges Kleid unpassend -> hier fehlt auch irgendwie eine Konjugation oder ein Punkt habe ich das Gefühl.
    0% Hier durfte die Kinder ihre Haare nicht hochstecken -> nicht ganz hochstecken (Myne selbst hat ihre Haare ja zumindest teilweise hochgesteckt)
    0% vielleicht könnte ich Tuulis Haare einflechten -> flechten (oder in was werden sie eingeflochten? Das wird später klar, hier aber noch nicht wirklich)
    8% Von Tuulis Festtagskleid […] nicht viele Verwendungsmöglichkeiten dafür. -> Diesen ganzen Paragraphen finde ich irgendwie total verwirrend zu lesen, vielleicht könnte man das ein bisschen deutlicher beschreiben?
    12% Vater schien seine gute Laune wiedergefunden zu haben, vielleicht musst ich nichts mehr tun -> das fühlt sich wieder an, als sollten es zwei Sätze sein oder es fehlt eine Konjugation
    8% begann ich schnell Spitze zu häkeln -> begann ich, schnell Spitze zu häkeln ODER begann ich schnell, Spitze zu häkeln
    16% fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute auf und sah Mutter, die […] mich bei der Arbeit beobachtete. -> nicht falsch, aber vielleicht wäre nicht zweimal das gleiche Wort schöner
    16% Trotzdem versuchte ich, es Mutter so einfach wie möglich zu erklären. -> es ihr so einfach wie möglich zu erklären (die Mutter wird im Satz vorher schon identifiziert)
    39% Als Torwächter sollte Otto auch Aufgaben haben -> Otto sollte auch Aufgaben als Torwächter haben
    43% Da wir zu früh angekommen waren, musste ich mich in den Wachraum ausruhen -> musste ich mich im Wachraum ausruhen ODER musste ich in den Wachraum, mich ausruhen
    63% Drei Monate später, nachdem ich zum ersten Mal -> Drei Monate, nachdem ich zum ersten Mal
    63% Als ich mit der Schaufel aka Holzlöffel -> mit der Schaufel aka dem Holzlöffel (?)
    67% Und Lutz war mein Schrittzähler -> Und Lutz war mein Schrittmacher
    67% Zum Dank, dass sie sich immer um mich gekümmert haben, habe ich -> immer um mich kümmerten, hatte ich ich ihnen Paru-Steak mit der doppelten Menge an Trestern beigebracht (diesen Satz habe ich erst so richtig verstanden, als ich nochmal ins Buch geguckt habe. Vielleicht könnte man so etwas schreiben wie: „hatte ich ihnen beigebracht, wie man, angelehnt an Okada-Hacksteaks, Hackfleisch mit Paru-Trestern zu einem Paru-Steak strecken konnte.“ Sonst kommt irgendwie gar nicht durch, dass da auch Hackfleisch drin ist)
    67% eine unerwartete Geschmackstiefe, selbst ich, die ich es -> vielleicht habe ich heute nur einen Anti-Hauptsätze mit Kommas aneinanderreihen Tag. Ich weiß, dass es eigentlich korrekt ist, aber es ließ sich mmN holprig
    71% meine „Schaufel“ aka Holzlöffel -> ohne Anführungszeichen, oder vorhin auch mit
    78% Als ich mir die Ohren mit den Händen zuhielt -> Als ich mir mit den Händen die Ohren hielt (sonst klingt es irgendwie so, als würde sie das machen, um nichts mehr zu hören)
    82% Vielleicht gehörte Dankbarkeit zur Mentalität des Ortes -> zur hiesigen Mentalität (welcher Ort?)
    82% dass es keine fixe Idee war -> dass es keine spontane Idee war (fixe Idee ist ein psychologischer Fachbegriff, der ironischerweise sehr gut auf Myne zutrifft)

    Und jetzt hier noch ein kleiner Aufsatz in persönlichem Interesse, warum ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn Myne und Tuuli ihre Eltern in direkter Rede als Mama und Papa statt Vater und Mutter bezeichnen. Mir ist bewusst, dass das eine Menge zusätzlicher Arbeitsaufwand wäre, aber ich wollte einfach ein paar Hinweise loswerden.

    Myne und Tuuli sind beide noch relativ jung. Auch wenn Kinder in dieser Welt schneller erwachsen werden müssen, finde ich es für Mynes extreme Kindlichkeit etwas hochgestochen.

    Spoiler Part 3 (der Serie, nicht von Band 1) Spoiler Tags funktionieren nicht, deswegen hab ich den Text weiß gemachtNachdem Myne adoptiert wird, muss sie ihre neuen Eltern deutlich förmlicher ansprechen. Das wäre deutlich einfacher umzusetzen, wenn die einfach Hochstufung von Mama auf Mutter möglich wäre. Dadurch würde auch die emotionale Distanz sofort erkenntlich.

    Spoiler Part 5 Band 12 Gegen Ende der Serie wird immer mehr Thema, wie sehr Ferdinand Myne um ihre enge Beziehung zu ihrer Familie beneidet, weil eine solche emotionale Nähe unter adeligen undenkbar wäre. Außerdem bezeichnet Myne, nachdem sie ihre Eltern vergessen hat, den Klang von お母さん als sehr nostalgisch und irgendwie vertraut. Ich denke, dass diese emotionale Komponente viel mehr hitten würde, wenn für ihre Familie die kindlicheren Bezeichnung verwendet würden, und ein klarer Unterschied zu ihrer adoptierten Familie gemacht wird

    Falls ihr wirklich bis hierhin gelesen habt, Hut ab. Ansonsten, trotzdem Hut ab für die wunderbare Übersetzung. Das ist hier wirklich Meckern auf ganz ganz ganz hohem Niveau.

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  • KigekiK Offline
    KigekiK Offline
    Kigeki
    wrote on last edited by Kigeki
    #44

    image.png
    -> Ich dachte, wenn wir sowas wie einen dreiteiligen Spiegel oder zwei sich gegenüberstehende Spiegel hätten, könnte das Zimmer vielleicht etwas heller werden.
    (der Satz klang komisch meiner Meinung nach)

    81053809-d618-4313-b5cb-079574989bd4-image.png
    -> vorstellen kannst
    (finde ich zumindest passender)

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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
    wrote on last edited by
    #45

    Buch 1 - Teil 5

    • [Generell] [Manchmal werden drei Punkte „...“ und manchmal ein Dreifachpunkt „…“ verwendet. Auch in vorigen Teilen.]
    • [3%] Tuuli, so geht es doch nicht!
      -> Tuuli, so geht das doch nicht!
      [Empfinde ich als natürlicher klingend.]
    • [12%] Nach langem Überlegen gab Mutter mir zögernd ein paar Fäden von einer Länge, die für nichts anderes zu gebrauchen war.
      -> Nach langem Überlegen gab Mutter mir zögernd ein paar Fäden von einer Länge, die für nichts anderes zu gebrauchen waren.
      [Geht auch so, aber dann bezieht sich „für nichts anderes zu gebrauchen“ nur auf die Länge. Das empfinde ich als unnatürlich.]
    • [45%] […], durfte nicht am Tor wachen.
      -> […], durfte nicht am Tor Wache halten.
      [Hört sich für mich natürlicher an.]
    • [46%] Otto sagte, er wolle dir das Schreiben beibringen und dich zu seiner Assistentin machen“.
      -> Otto sagte, er wolle dir das Schreiben beibringen und dich zu seiner Assistentin machen.“ [Punkt vor Anführungszeichen oben.]
    • [50%] „Ich bewege meinen Kopf auch lieber als meinen Körper.“
      -> „Ich benutze meinen Kopf auch lieber als meinen Körper.“
      [„Den Kopf bewegen“ finde ich etwas missverständlich.]
    • [69%] Auch Karla sagte dankbar: „Myne, dein Essen schont das Familienbudget“.
      -> Auch Karla sagte dankbar: „Myne, dein Essen schont das Familienbudget.“ [Punkt vor Anführungszeichen oben.]
      Oder:
      -> Auch Karla sagte dankbar, „Myne, dein Essen schont das Familienbudget“. [Komma statt Doppelpunkt.]
    • [77%] „Äh, Ähm ... Schau mal, Lutz ...“
      -> „Äh, ähm ... Schau mal, Lutz ...“

    @Laura said in Ascendance of a Bookworm - Korrekturen:

    Und jetzt hier noch ein kleiner Aufsatz in persönlichem Interesse, warum ich denke, dass es eine gute Idee wäre, wenn Myne und Tuuli ihre Eltern in direkter Rede als Mama und Papa statt Vater und Mutter bezeichnen. Mir ist bewusst, dass das eine Menge zusätzlicher Arbeitsaufwand wäre, aber ich wollte einfach ein paar Hinweise loswerden.

    Myne und Tuuli sind beide noch relativ jung. Auch wenn Kinder in dieser Welt schneller erwachsen werden müssen, finde ich es für Mynes extreme Kindlichkeit etwas hochgestochen.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Das Ansprechen mit „Vater“ klingt oft sehr unnatürlich und distanziert.

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  • R Offline
    R Offline
    RegisEarsquake
    wrote on last edited by
    #46

    24%: "Würde ihm buchstäblich der Kopf vom Hals fliegen"
    finde ich ein wenig seltsam. Man könnte "Würde er buchstäblich den Kopf verlieren" nutzen. Ich denke das klingt natürlicher. Man könnte auch "dann würde man Ihn buchstäblich köpfen" draus machen, aber dann ändert sich die Bedeutung etwas.

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  • L Offline
    L Offline
    Laura
    wrote on last edited by
    #47

    0%
    Ich vergaß, an das Wetter zu denken. -> Ich hatte vergessen, an das Wetter zu denken.
    Bis jetzt hatte ich einfach keine Gelegenheit, mich um das Wetter zu kümmern -> keine Gelegenheit gehabt
    Die Geräusche des Regens und des Windes, der gegen die geschlossenen Fensterläden schlug -> schlägt der Wind oder der Regen gegen die Fensterläden?

    5%
    meine Hände sind auch viel zu klein -> bedeutet 手が届かない nicht eher so etwas, wie dass sie die Bücher nicht in die Hände bekommen kann (und deshalb beschlossen hat, sie selbst zu machen)

    20%
    Meine Augen wurden ganz heiß -> kann man das so sagen? Ich kenne nur brennende Augen
    Seit dem letzten Spätherbst hatte mein Leben hier begonnen -> "seit" fühlt sich hier nicht richtig an
    Deshalb war es mir egal, ob ich mich überanstrengen [...] -> wenn dieser ganze Absatz weiter in der Vergangenheit stünde, wäre glaube ich leichter nachvollziehbar, dass sich ihre Einstellung just in diesem Moment geändert hat.
    "Aber verschwinden sie nicht schon wieder?" -> "Aber werden sie nicht wieder verschwinden?" (das andere macht inhaltlich weniger Sinn, die Schrift auf den Tontafeln verschwindet ja nicht genau in dem Moment schon)
    Und was sollte ich das nächste Mal machen? -> Was sollte ich als Nächstes machen?

    24%
    galten als vollwertige Mitglieder der Stadt. -> vollwertige Bürger [der Stadt]. Mitglieder einer Stadt klingt irgendwie seltsam
    "Urg!" -> ein bisschen lächerlich, aber ein paar Seiten vorher steht "Urgh". Wollte ich nur anmerken haha
    "Also komm schnell heim" -> Punkt hinten fehlt

    29%
    schneller als sie und als Erster draußen -> als Erste draußen
    Auf dem Brunnenplatz versammelten sich viele Menschen -> auf dem Brunnenplatz hatten sich viele Menschen versammelt.
    Im Winter und im Frühling gab es auch schon Taufen -> hatte es auch schon Taufen gegeben

    34%
    schließlich wollte Mutter sich auch nicht von mir die Haare machen lassen -> kein Wunder, dass Mutter sich nicht von mir die Haare machen lassen wollte (andere Bedeutung von わけだ die mMn in dem Kontext mehr Sinn ergibt)

    44%
    konnte ich nur die Hände der anderen Kinder sehen, als ich meine eigenen ausstreckte, um die Blumen zu fangen -> konnte ich nur die Hände der anderen Kinder sehen, die sie ausstreckten, um die Blumen zu fangen (das ist alles eine Nominalklausel, Myne selbst streckt die Hände nicht aus)
    Ich zog Vaters Hand -> Ich zog an Vaters Hand oder ich zog Vater bei der Hand etc

    49%
    "Vater, du musst die Lebenszeit wertschätzen." -> "Vater, du musst dein Leben mehr wertschätzen." oder so ähnlich, so wie es jetzt in ergibt es irgendwie wenig Sinn
    Es gab auch Arbeitsstellen mit Übernachtungsmöglichkeiten, aber als Schneiderin musste Tuuli pendeln. -> Das klingt so, als wäre das Pendeln etwas schlechtes (wir lernen ja später, dass die "Übernachtungsmöglichkeiten" nicht besonders nett sind.) Außerdem müssen nicht alle Schneiderinnen pendeln, sondern es hängt von der Ausbildungsstätte ab.

    54%
    eine gute Schneiderin zu werden -> eine gute Schneiderin und eine Schönheit (美人)
    Man kombiniert dickes Holz mit dünnen -> man kombinierte (?)

    63%
    Im Wald angekommen, regulierte ich meine Atmung -> wartete ich, bis sich mein Atem beruhigt hatte
    "Ich fange auch immer mit etwas an, was ich schon kann, und arbeite unnachgiebig weiter." -> Wer sagt das? Ich glaube eher, dass Myne hier so etwas sagt wie "Mit bleibt auch nicht anderes übrig, als mit dem anzufangen, was ich kann, und immer dran zu bleiben."

    68%
    Urg! -> Wie oben schon erwähnt war das woanders mal urgh. nur fyi

    78%
    Lutz war der Schrittzähler -> Lutz war mein Schrittmacher
    und sind sicher wehr beschäftigt, wenn Sie dafür keine Zeit haben -> sehr beschäftigt. Wenn Sie (sonst klingt es, als wäre er beschäftigt weil er keine Zeit dafür hat)

    93%
    haben wir da den Lehm ausgegraben? -> haben wir den Lehm da drüben ausgegraben, oder?

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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
    wrote on last edited by
    #48

    Buch 1 - Teil 6

    • [Generell] [An zwei Stellen steht Adeligen statt Adligen. Beide Schreibweisen sind korrekt aber ich würde es bevorzugen, wenn eine Schreibweise durchgängig verwendet wird.]
    • [5%] […], hat’s die ganze Zeit gewittert.
      [Ich denke gewittert ist hier das falsche Wort, eher gestürmt. Gewittert verbinde ich vor allem mit Blitz und Donner, nicht zwangsläufig mit Regen.]
    • [21%] Die Geschichten von den Sternkindern.
      -> Die Geschichte von den Sternkindern.
    • [25%] Danach durften sie als Lehrlinge arbeiten und galten als vollwertige Mitglieder der Stadt.
      -> Danach durften sie als Lehrlinge arbeiten und galten als Bürger der Stadt.
      [Wurde ja bereits angesprochen, meine Begründung enthält Spoiler:]


    Als vollwertige Mitglieder/Bürger würde ich sie erst nach der Coming of Age Ceremony bezeichnen. Ich vermute es geht hier um die Bürgerrechte.

    • [38%] […], dass ich einige Zeit später einen Friseurkurs machen sollte.
      -> […], dass ich einige Zeit später einen Friseurkurs geben/abhalten sollte.
      [Hier impliziert machen, dass sie einen Kurs als Teilnehmerin besucht.]
    • [45%] Nachdem ich Vater in den Konferenzraum begleitet hatte, übte ich wie immer Vokabeln auf der Steintafel.
      -> Nachdem ich Vater zum Konferenzraum begleitet hatte, übte ich wie immer Vokabeln auf der Steintafel.
      [Sie geht nicht mit in den Konferenzraum.]
    • [49%] […], in das Wartezimmer der niederen Adligen.
      -> […], in das Wartezimmer für niedere Adlige.
    • [52%] […], um Tuulis Geburtsjahreszeit zu feiern.
      [Vllt. ist die Übersetzung so korrekt aber ich hätte gedacht, dass sie die Taufe feiern, da diese ja nur einmal im Leben statt findet.]
    • [57%] Wir bereiten gleich das Mittagessen zu, mach Feuer im Ofen, sagte man mir.
      [Bin mir hier unsicher aber das hört sich für mich wie wörtliche Rede an und müsste dann in Anführungszeichen stehen. Oder:]
      -> Man sagte mir, dass wir gleich das Mittagessen bereiten und ich Feuer im ofen machen soll.
      [Ein ähnlicher Fall auch bei 65%] Streng dich heute an und sammle Brennholz, sagte man zu mir.
    • [62%] „Nein, das Tor stellt sie ein.“
      [Ich denke, es sollte etwas wie Stadtwache o.ä. heißen.]
    • [70%] Kannst du mir dafür diesen Otto vorstellen, […]
      -> Kannst du mich dafür diesem Otto vorstellen, […]
      [Klingt seltsam, wenn Erwachsener Mann einem ungetauften Kind vorgestellt wird.]
    • [80%] „Nein, ich nicht, aber ein Freund von mir“.
      -> „Nein, ich nicht, aber ein Freund von mir.“
    • [88%] […], wie viel Bonus ich für die Bugdetplanungszeit bekommen würde.
      -> […], wie viel Bonus ich für die Budgetplanungszeit bekommen würde.
    • [88%] Ich wusste, dass man sie aus Pigment und Trockenöl herstellen kann, aber wie sollte ich hier an Pigment und Trockenöl kommen?
      [Der Begriff Trockenöl ist mir nicht geläufig. Ich vermute, dass härtende bzw. trocknende Öle gemeint sind.]
    • [89%] Mir war klar, dass eine Reise ins Meer, um Tintenfische oder Oktopusse zu fangen, unrealistisch war.
      -> Mir war klar, dass eine Reise ans Meer, um Tintenfische oder Oktopusse zu fangen, unrealistisch war.
      [Klingt für mich seltsam.]
    • [98%] […], macht man [Bleistiftmine] aus [Graphit] und Lehm.
      -> […], macht man [Bleistiftminen] aus [Graphit] und Lehm.
      Oder:
      -> […], macht man eine [Bleistiftmine] aus [Graphit] und Lehm.
    • [99%] […] und meine Hände schwarz färben, , wenn ich es anfasste. [Komma zu viel.]
      -> […] und meine Hände schwarz färben, wenn ich es anfasste.
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  • EleusisE Offline
    EleusisE Offline
    Eleusis
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    #49

    Buch 1 - Teil 7

    • [4%] Durch das Salz verlor die „Gurke” Wasser, […]
      -> Durch das Salz verlor die „Gurke“ Wasser, […] [“ statt ”]
    • [22%] Als der Teig die Konsistenz eines Ohrläppchens hatte, […]
      [Vllt. ist das etwas das ich nicht kenne aber unter Konsistenz eines Ohrläppchens kann ich mir so garnichts vorstellen.]
    • [22%] Tuuli drückte die Gnocchi ein Stück nach dem anderen flach.
      [Der Satz klingt für mich seltsam, daher:]
      -> Tuuli drückte die (einzelnen) Gnocchi nacheinander flach.
    • [27%] „Ich bin zurück. Das Essen sieht wieder toll aus.
      -> „Ich bin zurück. Das Essen sieht wieder toll aus.“ [Anführungszeichen oben.]
    • [44%] […], Tontafeln und Mokka übersprungen und gleich japanisches Papier hergestellt.
      -> […], Tontafeln und Mokkan übersprungen und gleich japanisches Papier hergestellt.
    • [45%] […], ein Material zu finden, das sich nicht gut brennen ließ, […]
      [Ich denke es sollte verbrennen heißen. Mir kommt hier jedenfalls bei brennen eher „Ziegel brennen“ oder „auf CD brennen“ in den Sinn.]
    • [60%] Da du nur der Freund seiner Assistentin bist, […]
      [Der Freund hört sich hier an als wäre ihr fester Freund gemeint, daher:]
      -> Da du nur ein Freund seiner Assistentin bist, […]
    • [63%] Otto stand am Eingang, […]
      [Ich bin mir nicht ganz sicher was hier mit Eingang gemeint ist. Der Hauptplatz hat in dem Sinne ja keinen Eingang sondern ist zu allen Seiten hin offen oder hat zmdst. Zugänge aus den vier Himmelsrichtungen.]
    • [64%] Sie sind da, Lutz.
      [Klingt etwas seltsam, da sie nur geplant haben sich mit Otto zu treffen, daher:]
      -> Er ist da, Lutz.
    • [66%] Das ist mein Freund, Lutz.
      [Wie zuvor, es klingt als wäre er ihr fester Freund. Vllt. empfinde ich es auch so wegen der Pause durch das Komma. Das ist mein Freund Lutz (ohne Komma) klingt für mich besser weil ich die Betonung im Kopf anders setze.]
    • [72%] […], hört ihn doch erst einmal an. [Punkt ist aufrecht.]
      -> […], hört ihn doch erst einmal an.
    • [78%] […], der seine Hinterhältigkeit hinter einem strahlenden Lächeln verbarg, […]
      [Hinterhältigkeit ist für mich sehr negativ besetzt und würde ich eher Banditen oder Räubern zuschreiben. Verschlagenheit würde besser zu Otto passen denke ich.]
    • [86%] […], für den Freund der Assistentin eines Freundes einen Verlust in Kauf zu nehmen.
      -> […], für einen Freund der Assistentin eines Freundes einen Verlust in Kauf zu nehmen.
      [Begründung s.o.]
    • [88%] Alles, was Myne sich ausgedacht hat, werde ich machen!
      -> Alles, was Myne sich ausdenkt, will ich Realität werden lassen!
      [Das ist nur meine subjektive Meinung. Ich finde die Stelle sehr wichtig und daher ist sie bereits sehr klar in meinem Kopf definiert. Darauf basiert mein Vorschlag. Zum einen finde ich wichtig, dass es um alles geht was sie sich noch ausdenken wird. Zum anderen finde ich, dass machen irgendwie einfach nicht gut klingt, näher kann ich das nicht begründen.]
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  • L Offline
    L Offline
    Lukas
    wrote on last edited by Lukas
    #50

    Band 1, Teil 6

    • [28%] Papa, ich komme mit, geht jetzt zur Arbeit.
      -> Papa, ich komme mit, gehen wir zusammen zur Arbeit!
      (Etwas entwirrt. Ein "jetzt" steht auch nicht in der japanischen Fassung, dafür ein bekräftigendes 行こうよ.)
    • [28%] Ich schlug es vor, aber Papa beschwerte sich wieder.
      -> So dachte ich, aber Papa maulte weiter, trotz meines Vorschlags.
      oder -> So dachte ich, aber trotz meines Vorschlags moserte Papa wieder.
      (Oder "stänkerte", "mäckerte", "mäkelte", "nörgelte". Japanisch: まどうどうだと言う。)
    • [28%] Ja, Papa, das haben wir schon verstanden.
      -> Ja, Papa, schon klar.
      (Klingt viel natürlicher, wenn die kleine Tuuli das so sagt. Auf japanisch auch kurz もう、父さんったら。)
    • [30%] ... Also komm schnell heim.“
      „Ja.“ -> „Sicher.“ oder „Klar.“ oder „Natürlich.“ oder „Genau.“
      (Ja klingt mir nicht euphorisch genug, geht aber auch. Japanisch: 「あぁ」)
    • [30%] „Was soll das, Myne?“
      -> „Hey, Myne?!“ oder -> „Ey, Myne?!“
      („Was soll das“ ist kein neckischer Ausruf. Japanisch: 「おい、マイン!?」)
    • [40%] Wenn die Glocken des zentralen Temples läuteten,
      -> Immer wenn die Glocken des zentralen Tempels läuteten,
    • [40%] Als die Glocken läuteten, verstummte
      -> Mit dem Läuten verstummte
      (Sonst klingt es komisch, im Zusammenhang mit dem Satz vorher.)
    • [81%] Ich konnte verstehen, dass die Kinder der hier ansässigen Bauern
      -> Ich konnte verstehen, dass die Kinder der hier sesshaft gewordenen Bauern
      (Die Vorfahren hatten sich offenbar entschieden, als Bauern sesshaft zu werden. Japanisch: 定住が決まっている農民)
    • [89%] Asche konnte verkauft werden, auch wenn wir zu viel davon hatten.
      -> Asche konnte auch verkauft werden, wenn wir zu viel davon hatten.
      oder -> Selbst wenn wenn wir zuviel davon hatten, konnte Asche auch verkauft werden.
      oder -> Und wenn wir zuviel davon hatten, konnte Asche auch verkauft werden.
      (Das "auch" im zweiten Satzteil ändert die Bedeutung ungewollt, "können verkaufen wenn zu viel und wenn zu wenig". Gewollt ist nur "können verkaufen wenn zu viel". Mit Begründung zuerst liest es sich besser.)
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  • L Offline
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    Lukas
    wrote on last edited by Lukas
    #51

    Band 1, Teil 7

    • [46%] die ich gerne ordentlich entsorgt hätte, sprang ich aus dem Bett:
      -> die ich gerne ordentlich erledigt hätte, sprang ich aus dem Bett:
    • [59%] Als ehemaliger Straßenhändler wägt er immer ab und entscheidet dann.
      -> Als ehemaliger fahrender Händler wägt er immer ab und entscheidet dann.
      oder -> Als ehemaliger Kaufmann ist er bei jeder Entscheidung am Abwägen.
    • [62%] Ich jagte Lutz, der nachdenklich auf die Wasseroberfläche starrte, in den Fluss, damit
      -> Lutz starrte nachdenklich auf die Wasseroberfläche. Ich jagte ihn in den Fluss, damit
      [Besser zwei Sätze, Lutz kann ja nicht gleichzeitig nachdenklich starren und in den Fluss gejagt werden.]
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  • L Offline
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    Lukas
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    #52

    Band 1, Teil 8

    • [11%] Benno war der Älteste der Geschwister, während Corinna die Jüngste war.
      -> Benno war das älteste Geschwisterkind, während Corinna das jüngste war.
      [Dann ist es eindeutiger]
    • [63%] Myne wird nur wütend, wenn es um wichtige Dinge geht.“
      -> Myne wird nur wütend, wenn es um für sie wichtige Dinge geht.“
      [Feys Antwort macht sonst keinen Sinn]
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  • Luca-chiL Offline
    Luca-chiL Offline
    Luca-chi
    wrote on last edited by
    #53

    Band 1 - Teil 8

    ab ca. 49%
    Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber ich finde „die Schumille“ und „die Schumillen“ total komisch. Da zucke ich jedes Mal innerlich zusammen.
    Ich denke „das Schumil“ und „die Schumil“ (oder auch „die Schumils“) klingt besser und wäre angenehmer zu lesen.

    55%

    • Man musste sie vorsichtig zerlegen, sonst würden die harten Steine, die sich in ihrem Körper befanden und Magiesteine genannt wurden, das Messer bei Kontakt auflösen.

    Nicht das Messer löst sich auf, sonders der Körper des Schumils!
    Das ist ein wichtiger Unterschied. Tuuli wäre sicher sehr verzweifelt (und ihre Eltern sauer), wenn ihr Messer sich aufgelöst hätte. Das ist selbstverständlich sehr teuer, da es aus Metal ist.

    Also eher:
    Man musste sie vorsichtig zerlegen, sonst würde sich der Körper auflösen, sobald das Messer die harten Steine, die sich in ihnen befanden und Magiesteine genannt wurden, berührte.

    55%

    • Tuuli schaute auf die schwarze Flüssigkeit des aufgelösten Messers und machte ein niedergeschlagenes Gesicht.
      -> Tuuli schaute auf die schwarze Flüssigkeit des aufgelösten Schumils und machte ein niedergeschlagenes Gesicht.
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  • L Offline
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    Lukas
    replied to Luca-chi on last edited by Lukas
    #54

    @Luca-chi
    Wobei Schumil und Schumille beides シュミル geschrieben würde. Ich finde Schumille klingt flott & flüchtig, ähnliche Wortendungen gibt es wie Gazelle, Libelle, Florelle, Lamelle, Kamille, Stille, Wille, Grille. Besser Sigil oder Sigille? Vielleicht ist das so gewollt, bisher waren die Namen ja sehr schön in die deutsche Fassung übertragen. Generell noch ein dezenter Hinweis auf den Namen der Übersetzerin, ein Wortspiel aus dem Namen der Autorin, wobei ich natürlich keine Ahnung habe... (zumindest zeigt es eine Liebe für Wortspiele)

    Luca-chiL 1 Reply Last reply
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