Band 2, Teil 10
53% dass sie eine sofortige Bereicherung darstellen würdegäbe -> würde, gäbe
Band 2, Teil 10
53% dass sie eine sofortige Bereicherung darstellen würdegäbe -> würde, gäbe
Band 1, Teil 4
92% „Es scheint so, als wärst nun nicht mehr nur meine Zofe.“ -> „Es scheint so, als wärst du nun nicht mehr nur meine Zofe.“
Buch 2, Teil 11
Band 2, Teil 5
[26%] Ich folgte Lutz' Wunsch, hielt mich zurück und ignorierte ihn.
-> ... hielt mich zurück und bohrte nicht weiter nach.
-> ... hielt mich zurück und wechselte das Thema.
[Myne ignorierte Lutz definitiv nicht, es geht vielmehr darum, dass das für Lutz peinliche Thema nicht weiter angesprochen wurde.]
Also ich hatte vor Jahren mal einen Tolino, auf dem war auch eine Webbrowser-App. Mit der müssten eigentlich auch die "Premium" Epubs von dieser Seite herunterladbar sein und sich dann einfach öffnen lassen. Bei Kobo, Amazon und IBooks geht das vielleicht nicht? Ich habe für "Tearmoon Empire", Band 1 geschaut, das findet sich öffenbar auch bei Thalia und Hugendubel, ich glaube das sind die Buchhändler die Tolino unterstützen.
Band 2, Teil 1
(2%) Auf die Aufforderung von Mutter Eva
-> Auf die Aufforderung von Mama Eva
@Luca-chi
Wobei Schumil und Schumille beides シュミル geschrieben würde. Ich finde Schumille klingt flott & flüchtig, ähnliche Wortendungen gibt es wie Gazelle, Libelle, Florelle, Lamelle, Kamille, Stille, Wille, Grille. Besser Sigil oder Sigille? Vielleicht ist das so gewollt, bisher waren die Namen ja sehr schön in die deutsche Fassung übertragen. Generell noch ein dezenter Hinweis auf den Namen der Übersetzerin, ein Wortspiel aus dem Namen der Autorin, wobei ich natürlich keine Ahnung habe... (zumindest zeigt es eine Liebe für Wortspiele)
@RegisEarsquake said in Ascendance of a Bookworm Teil 1 - Band 1:
Teil 7: ja, das ist der Punkt an dem die Geschichte fahrt aufnimmt und richtig gut wird. Myne besiegt (zumindest für den Moment) aus Pflichtbewusstsein ihr Fieber und die Papierherstellung beginnt bald.
Ascendence of a Bookworm ist meine Lieblings Geschichte, aber wenn die Geschichte eine schwäche hat, dann ist es das erste Buch ^^'
Also nachdem ich den ersten Band gelesen habe, muss ich sagen, ich sehe da keine Schwäche. Es ist bestens recherchiert, wie ärmlichere Leute im Mittelalter so leben würden.
Und es ist realistisch, dass Myne erst einmal einen sehr egozentrischen Charakter hat und ihre Bemühungen alle fehlschlagen. Was erwarten wir schon von einer Fünfjährigen? Und was erwarten wir von einer 22-jährigen selbst, die sich bisher nur für Bücher interessiert hat, und so gut wie keine sozialen Beziehungen hatte?
Sie hat zwar einiges an Wissen aus der Urano-Zeit, aber was helfen ihr Rezepte, wenn die Lebensmittel ganz anders sind, was helfen Kenntnisse von 2000+ Schriftzeichen, wenn es eine ganz andere Schrift gibt und obendrein keine bezahlbare Tinte und Papier um irgendetwas aufzuschreiben?
Aber trotzdem schafft sie es, sich hochzuarbeiten, mit Intelligenz, Fleiß und Disziplin... Naja, und indem sie allen anderen Kopfschmerzen bereitet und selbst nichts merkt... Das Schöne ist, sie ist am Anfang kein Genie, sie schafft es auch ohne besondere Fähigkeiten, mit etwas Unterstützung durch Eltern, Schwester, Lutz, Otto, Benno.
Ja, in den späteren Bänden ist sie definitiv erfolgreicher. Aber das geht eben nicht so schnell. Und sie benötigt dafür Mitstreiter, die an sie glauben.
Band 1, Teil 8
Band 1, Teil 7
Band 1, Teil 6
@SleepyDave said in Ascendance of a Bookworm Teil 1 - Band 1:
Der Unterschied zu Hiragana ist dabei, dass die Aussprache der Hiragana immer dieselbe ist, auch wenn sie in Kombination mit anderen Zeichen stehen.
Ist damit gemeint, das Kombinationen wie "St" oder "Sch" im Deutschen anders ausgersprochen werden? Wie in "Straße" eigentlich "Schtraße" ausgesprochen. Und unser "sch" wird wie ein Laut ausgesprochen.
Tut mir Leid, diesen Unterschied verstehe ich nach wie vor nicht. Bei Hiragana gibt es auch Digraphen, die anders ausgesprochen werden. So heißt し das "shi", aber しゃ mit kleinem や eben nicht "shya" sondern "sha". Oder das langgezogene "ee", oft als えい, also "ei" geschrieben. Oder das を, das eigentlich "wo" ausgesprochen wird, nur eben nicht als Partikel, dann ist es ein "o".
Nach nochmaligem Nachdenken:
Die Buchstaben waren weder Lautzeichen wie Hiragana noch Ideogramme wie Kanji. Je nach Kombination der Buchstaben änderte sich sowohl die Aussprache als auch die Bedeutung.
Bei Kanji ändert sich die Bedeutung. Bei Hiragana ändert sich die Aussprache. Und in Bookwormisch ändert sich beides. Vielleicht habe ich einfach zu kompliziert gedacht!
@Laura Vielen lieben Dank für den Link! Jetzt fühle ich mich sehr dumm. Einfach Googlen nach "Letters Ascendance of a Bookworm" bringt das englische Wiki, auch verbunden mit dem Japanischen... Und in der vierten Folge im Anime wird die Alphabettafel ja auch gezeigt.
Bezüglich der Dummies bin ich mir nicht so sicher. Ich habe jetzt noch einen Usage Guide entdeckt, und da sind haben alle Dummies einen angegebenen Laut.
Insbesondere das zweite angegebene Beispiel "Ehrenfest" (エーレンフェスト) wird im Wiki als "ERLNFEST" transkribiert, da müsste das "L" ja eigentlich ein "E" sein, aber es ist eindeutig nicht der Buchstabe "E". Es gibt aber einen anderen mit ? makierten Buchstaben, der auch recht ähnlich aussieht, die offene Box ohne den Strich unten nach rechts. Ich vermute jetzt, dass es dieser Buchstabe sein sollte, der ist im Usage Guide als [ə] gelistet. Somit wäre Bookwormisch "Ehrenfest" dann mit IPA transkribiert [ɛrənfɛst] und nicht [ɛrlnfɛst]. Wobei im Usage Guide sich noch eine andere Schreibweise für Ehrenfest mit anderem Anfangsbuchstaben [ɛː] findet, das würde im Wiki als "?" geschrieben werden (also Anfangsbuchstabe Eta statt Epsilon). Ich vermute aber, dass das absichtliche Unstimmigkeiten sind, einfach weil es in der Welt keine Rechtschreibregeln gibt. Ohne Rechtschreibregeln könnten wir im Deutschen ja auch bedenklos statt "Ehrenfest" etwa "Erinfäst" oder "Ärenfest" schreiben, das ist beim Schreiben rein nach Aussprache nicht immer so eindeutig.
Trotzdem ist mir das nächste Beispiel "Ahrensbach" (アーレンスバッハ) transkribiert mit "ERLENSBFA" ein Rätsel. Da gibt es keine Buchstabenverwechslung, soweit ich es sehe. Aber mir ist auch nicht ganz klar, an welcher Stelle das im Manga vorkommt.
Also ich habe die ersten beiden Bände auch genossen, als ich die vor nicht allzu langer Zeit auf Englisch gelesen habe.
Ich würde sagen, die Geschichte erinnert sehr stark an die französische Revolution und der anschließenden Terrorherrschaft mit Robespierre als zentral-gesehener Figur in einem zwölfköpfigen Komitee. Das ist im Grunde die in Mias Tagebuch geschilderte Realität. Wenn man sich fragt, ob die Revolutionäre in Tearmoon realistisch handeln, dann kann man das ja mit Robespierre vergleichen...
Nun das Gedankenspiel im Tearmoon-Empire: Lässt sich die Revolution verhindern und die Monarchie aufrecht erhalten? Wir würden alle sagen, Demokratie, das ist doch viel besser. Aber in Frankreich es gab ja auch 25.000 bis 40.000 Opfer der Terrorherrschaft (plus 300.000 in Vendée). In Tearmoon steht die Kronprinzessin Mia als Opfer an erster Stelle. Insofern finde ich das Gedankenspiel durchaus berechtigt.
Die Moral von der Geschichte? Monarchie kann durchaus funktionieren, aber nur wenn die Monarchen ihre Macht nicht missbrauchen und nach den Bedürfnissen des Volks handeln [*]. Was in der Realität nicht wirklich passiert. Ich denke die Tearmoon-Geschichte ist es durchaus oder gerade deshalb wert, sich in sie einzulassen.
Gleichzeitig ist die Geschichte für alle Alterstufen geeignet. Grausames und zu Spannendes wird nicht direkt geschildert, sonders als potentielle Zukunft sehr behutsam erläutert, in «Rückblenden» aus den «Erinnerungen» bzw. Tagebucheinträgen der Protagonisting Mia aus ihrem früheren Leben. Freundschaft ist ein zentrales Element in der Erzählung. Ein Bezug zu realen Geschehnissen wird nicht hergestellt, sodass die Geschichte ohne Hintergedanken genossen werden kann. Das Einzige, was direkt aus der französischen Revolution übernommen wurde ist die Guillotine, mit welcher ihre Hinrichtung in Mias vorigem Leben durchgeführt wurde.
Allerdings wird die Staatsform selbst (zumindest in den ersten zwei Bänden) nicht hinterfragt und die Demokratie (z.B. als mögliche Alternative) nirgends erwähnt, was mir persönlich nicht gefällt. Ein Recht auf politische Mitbestimmung gibt es für die Bürger und Bürgerinnen von Tearmoon nicht. Aber das ist kein Manko speziell von der Tearmoon-Reihe, Fantasy-Romane und auch Märchen blenden solche Details gerne aus.
Zusammenfassend kann ich die ersten zwei Bände für Jung und Alt wärmstens empfehlen.
[*] Außerdem gibt es noch Krisen zu bewältigen: Haushaltskrise, Hungersnot, Epidemie, Bürgerkrieg, unterdrückte Minderheiten, desolate Staatsverwaltung, Korruption, Probleme mit dem Adel, Einmischung der Kirche... (kommt alles auch in Tearmoon vor)
Bei Teil 4, 85% klärt sich nun endlich das Rätsel, was für ein Alphabet die Welt von Myne hat:
Die Buchstaben waren weder Lautzeichen wie Hiragana noch Ideogramme wie Kanji. Je nach Kombination der Buchstaben änderte sich sowohl die Aussprache als auch die Bedeutung.
Wobei ich daraus trotzdem nicht schlau werde. Bei unseren lateinischen Buchstaben ändert sich natürlich auch die Bedeutung, wenn wir eine andere Buchstabenkombination (=ein komplett anderes Wort) schreiben. Und die Aussprache ändert sich natürlich auch. Aber dasselbe gilt ja auch für Hiragana und Kanji. Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Ach ja, Lautzeichen ist nicht ganz richtig, Hiragana sind genau genommen Morenzeichen, wie @Laura schon bei den Korrekturvorschlägen schon bemerkt hat...
Ah und das Wort "Trester" kannte ich übrigens noch nicht, wieder was gelernt!
Hat jetzt zwar mit den Pfannkuchen/Eierkuchen nichts zu tun. Aber das Rezept für Krapfen (in Berlin "Pfannkuchen" genannt) wurde wohl mit der berühmten Gutenberg-Druckerpresse verbreitet [1]. Das Kochbuch, die "Kuchemeysterey" von 1485 enthält das Krapfen-Rezept, siehe [2]. Was man nicht alles lernen kann, wenn man ein bisschen im Internet herumdaddelt!
[1] https://leitesculinaria.com/60405/writings-histotry-of-sufganiyah.html
[2] http://www.koch-welten.de/Rezeptekuechenmaistrey.htm
Reihe 1, Band 1, Teil 4
@Eleusis Sind gute Punkte dabei, aber ’tschuldigung, da grätsche ich jetzt doch noch rein.
[8%] Man muss sich beeilen, vor dem Torschluss zurückzukommen, und darf keine Pause machen, egal wie müde man ist.
[37%] Bei Schneesturm müssen wir die Fenster mit Klappläden abdichten, […]
Ist beides grammatikalisch so wie es ist korrekt.
[62%] Es war zwar nicht besonders viel, aber für ein, zwei Blatt zum Ausprobieren sollte es reichen.
Laut Duden ist "zwei Blatt" so korrekt als Mengenangabe, auch nach meinem Sprachgefühl.
[89%] „Erinnerst du dich wohl noch an mich?“
Ebenso korrekt, klingt aber für mich etwas altertümlich, ist vielleicht so gewollt.
@Laura Diesmal keine Korrekturvorschläge? Meine Punkte waren ja schon eher sehr nebensächlich, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass ich etwas überlesen habe.